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Fiona ist neben Rhys einer der zwei spielbaren Hauptcharaktere in Tales from the Borderlands. Seit den Geschehnissen in Tales from the Borderlands hat sie sich einen Ruf als Kammerjägerin aufgebaut.

Erscheinungsbild[]

Ein auffälliges Merkmal Fionas ist ihr Hut, der auf Pandora relativ ungewöhnlich ist. Zudem trägt sie ein unaufälliges Korsett. Dazu kommt ein kleiner ausziehbarer Revolver in ihrem rechten Ärmel, welcher zunächst nur einen Schuss fasst und anschließend wieder nachgeladen werden muss.

Hintergrund[]

Fiona und ihrer kleinere Schwester Sasha sind Waisenkinder, die schon sehr früh anfingen zu stehlen um zu überleben. Eines Tages lernten sie Felix kennen, den sie zunächst auch bestehlen wollten, der ihnen aber half und mit ihnen kooperierte und sie großzog.

Fiona in Tales from the Borderlands[]

Fiona, Sasha und Felix planten ihren besher größten Betrug: den Verkauf eines gefälschten Kammerschlüssels. Diesen sollte August, der Besitzer des Purple Skag in Hollow Point, wo die drei leben, an Hyperion verkaufen. Jedoch scheiterte der Deal an dem Kammerschlüssel und sie gingen eine Allianz mit Rhys und Vaughn ein, die den Kammerschlüssel eigentlich kaufen wollten. Die 10 Millionen $, welche Rhys und Vaughn ursprünglich für den Kauf des Kammerschüssels auf den Tisch legten, wurde vom Banditenboss Bossanova gestohlen, den die beiden Fraktionen nun gemeinsam suchten. Als sie das Geld schließlich fanden und in die Hände bekamen wendete sich Felix gegen Fiona und Sasha und wollte den Koffer öffnen, der jedoch als letzte Sicherheitsmaßnahme vor Diebstahl einen Sprengsatz enthilet und das Geld zerstörte. Zufällig stießen die übrigen Vier auf das Gortys Projekt von Atlas, welches eine Kammer versprach. Nun arbeiteten beide Fraktionen zusammen um das Gortys Projekt zu vervollständigen, wobei sie sich Gegnern wie Vallory stellen mussten aber auch Hilfe von Menschen wie Scooter oder Athena erhielten. Dennoch besiegte Vallory Athena mithilfe von Brick und Mordecai und zwang die Gruppe das letzte Teil des Gortys Projekts von der Helios zu beschaffen. Sie verschafften sich Zugang zu Jacks Büro und Rhys fand das letzte Teil des Gortys Projekts. Dort jedoch wandte sich Jack am Ende gegen die Gruppe, die sich dort auch zunächst trennte. Fiona und Sasha konnten mithilfe von August von der Helios fliehen. Auf Pandora wollte Vallory die Kammer nun öffnen, wurde dabei aber vom Traveler, dem Wächter der Kammer, erfasst. Da Fiona und Sasha das Monster nicht besiegen konnten, zerstörten sie Gortys auf seine eigene Anweisung hin um die Kammer zu schließen. Einige Monate nach den Geschehnissen brachte Loader Bot die beiden Fraktionen wieder zusammen um die gescheiterte Kammerjagt zu beenden. Und nach der Besiegung des Travelers öffneten und betraten Fiona und Rhys gemeinsam die Kammer.

Persönlichkeit[]

Als Trickbetrügerin ist Fiona, ebenso wie ihre Schwester Sasha, in der Lage Menschen zu manipulieren, wobei sie entweder Lügen oder ihren Charme einsetzt, manchmal beides gleichzeitig. Zudem ist sie ausgesprochen gut im Improvisieren. Sie setzt folglich relativ wenig auf Gewalt, ist aber (ähnlich wie Rhys) keine Parzifistin, da sie im Ernstfall auch (tödliche) Gewalt anwendet. Ihr enges Verhältnis zu ihrer Schwester ist auch etwas, was sie in gefährlichen Situationen als ausgesprochen mutig dastehen lässt, da sie alles in ihrer Macht stehende tut um sie zu beschützen. Folglich sieht sie das enge Verhälnis zwischen Sasha und Rhys ausgesprochen kritisch. Ansonsten ist sie anderen Personen gegenüber zunächst skeptisch, was sich jedoch im späteren Verlauf ändern kann. Dazu kommt ein ungwöhnliches Verhältnis zu Scooter, der leichte Flirtversuche bei Fiona unternimmt, welche sie ausgesprochen unwohl werden lassen, aber dennoch nicht konkret abschrecken. Insbesondere hat sie seinen (Helden-)Tod nicht vergessen.

Fionas Charakter, welcher oft entschlossen, selbstbewusst, optimistisch zudem aber auch uneinsichtig, teils egoistisch und nachtragend ist, macht sie zu einer starken Führungspersönlichkeit, die sie in Tales from the Borderlands auch verkörpert. Im Gegensatz zu Rhys haben die Ereignisse sie aber auch pessimistischer und noch nachtragender, insbesondere in Bezug auf Rhys, zugleich aber auch unabhängiger gemacht, ihre charakterlichen Attribute haben sich ansonsten kaum verändert.

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